Freitag, 4. Juli 2008

Als Vorgeschmack...

... auf den unausweichlichen Wienbericht das Reisesoundtracklied, das sich mir ganz besonders eingeprägt hat und nun den emotionalen "Wien08" Stempel trägt:

Zwischenstand mit positivem Tenor

Endlich mal wieder – ein Eintrag in der Kategorie, für die ich diesen Blog hauptsächlich eingerichtet hatte.
Damals *hüstel* nachdem ich die Fastenkur begonnen hatte, ging es weiter wie folgt:
In den letzten 3, 4 Tagen bin ich ziemlich krank geworden, mit Halsschmerzen, triefender Nase und triefenden Augen, obwohl ich während des Fastens Vitamine und Gemüsebrühe in Mengen konsumierte. Ein paar Tage konnte ich dann mit Umkaloabo (was mich letztendlich wohl auch gerettet hat) und viel Aspirin über die Runden kommen, musste aber schließlich doch zwei Tage früher wieder mit dem Essen anfangen, um meine Gesundheit nicht zu sehr aufs Spiel zu setzen.
Die folgenden Wochen waren zugegebener Maßen stark von der Angst geprägt, schon durch Blickkontakt mit einer Pizza wieder alles zuzulegen, dementsprechend sparsam waren meine Portionen und Alkohol gab es (größtenteils) auch nur in Kleinstmengen. Mittlerweile hab ich mich ganz gut daran gewöhnt, mich mit Mengen von Gemüse und Tofukram einzudecken und mit ebendiesem, Reis, Öl und Käse zu experimentieren, bis leckere Pfannengerichte rauskommen. Selbst richtig kochen, also über Nudeln mit Sauce hinaus, schafft einfach ein völlig neues Verhältnis zu dem, was man anschließend auf dem Teller liegen hat und das wiederum erzeugt (zusammen mit der Umgewöhnung durch das Fasten) auch ein besseres Sättigungsempfinden.
Ich konnte es dann doch nicht lassen, im Fitnessstudio mal auf die Waage zu steigen und hab mir dann (schlechterdings?) angewöhnt, das regelmäßig dort zu tun. Denn obwohl es mir ingesamt deutlich besser geht in meinem Körper kann ich manchmal doch noch nicht einschätzen, ob es akut besser oder schlechter ist, ob die Hose wirklich wieder enger sitzt oder ob das nur Hirngespinst ist.
Und was soll ich sagen… jetzt, nach Wien (und auch dank Wien) trage ich 68,6 Kilo durchs Leben und fühl mich ziemlich gut damit! Meine liebste Lieblingshose passt wunderbar, überhaupt passen mir wieder 70% mehr der in meinem Schrank befindlichen Kleidungsstücke und es ist einfach wohltuend, nicht zu wissen was man anziehen soll, weil man die Wahl hat, und nicht, weil man sie nicht hat. 3,6 Kilo trennen mich jetzt also noch vom großen, leuchtenden Ziel und ich bin recht optimistisch, es zu erreichen.
Ich bin auch endlich zu der Einsicht gelangt, dass Sport der einzig wahre Weg dorthin ist. Regelmäßig zwei bis dreimal die Woche das volle Programm im Studio und Abends laufen so oft es geht – lässt sich problemlos in meine Woche integrieren und wird auch ziemlich konsequent durchgezogen.
Jetzt werde ich erstmal gemütlich in die Stadt spazieren und mich mit irgendwas Nettem ein bisschen belohnen - da Wien mich so gar nicht zum shoppen inspiriert hat kann ich das auch mit meinem finanziellen Gewissen vereinbaren! :)

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