Mittwoch, 30. Juli 2008

Stöckchenpower

Wenn man alleine im Büro sitzt, ist das fatal.

12 Dinge, die dich ärgern:
* Zug- und Busverspätungen und -ausfälle
* kommunikationsunfähige Bus- und Bahnfahrer, die mich schreiend und winkend stehen lassen
* unerwarteter Regen
* Alltagsrücksichtslosigkeit der stumpfen Masse
* Langsamlatscher und Imwegrumsteher
* In letzter Sekunde bei Ebay überboten zu werden
* Bevormundung
* nicht rückwärts einparken zu können
* Knoblauchausdünstungen zwischen meinem Stepper und dem offenen Fenster
* die Unbezahlbarkeit veganer Lebensmittel
* dass ich über meine Verhältnisse aber unter meinem Niveau lebe
* was ich für über 600 Euro im Monat an der Uni „geboten“ bekomme

11 Dinge, ohne die Du nicht leben könnest:
* mein Bett, Schlaf.
* Internet & PC
* Geld (leider)
* Handy (ich Opfer)
* Sonnenschein & Wärme
* Träume, Ziele und Ideale
* Musik
* ab und an den Kopf ausmachen und tanzen gehn
* Kommunikation, Kontakt, Interaktion
* mein Spiegelschrank samt Inhalt
* Bücher/ Literatur/ Sprache

10 Dinge, auf die Du Dich freust:
* jeden Abend auf mein Bett!
* auf die Silberhochzeit meiner Eltern
* echte Briefe und echte Pakete
* ein paar Tage am Meer, irgendwann im August
* das Erblicken der großen Traumzahl auf der Waage
* auf den Kaffee, wenn er durch die Maschine läuft
* die Monatsmitte, da kommt Gehalt
* meine Rollenspielrunde alle zwei Wochen
* den Moment, in dem ich aus meiner letzten Magisterprüfung hinausgehen werde
* also Omi dick zu sein, Goldschmuck zu tragen und jeden Tag Kuchen zu essen

9 Dinge, die Du täglich trägst:

* Uhr, Ring, und den anderen Ring
* Parfüm
* Make-Up, Mascara, Augenbrauenfarbe
* eine Tasche
* Unterwäsche?

8 Serien/Filme, die Du immer wieder sehen könntest:
* Besser geht’s nicht
* Billy Elliot – I will dance
* Mononoke Hime
* Chihiro’s Reise ins Zauberland
* Jurrasic Park (neeein. Ich schäme mich nicht. Der Film rockt einfach!)
* Sex and the City
* Simpsons (unerschöpfliche Quelle perfekter Nebenbeiunterhaltung)
* Unsere kleine Farm (hach ja.)

7 Objekte, die Du täglich anfasst:
* die Amaturen in der Dusche
* alle Objekte der täglichen Körperpflege
* eine Tastatur und eine Maus, auf der Arbeit oder privat
* mein Kleiderschrank
* Handy
* meine Haare
* Kaffeetassen

6 Dinge, die Du jeden Tag tust:
* online sein
* fernsehen (ja, leider)
* gähnen
* Musik hören
* Nase putzen
* lachen

5 Lebensmittel ohne die Du nicht leben könntest:
* Brot in jeder Form
* Kaffee
* Säfte
* Milchprodukte
* Nudeln

4 Menschen, mit denen Du gerne mehr Zeit verbringen würdest:

* Bömmel. Wir sehen uns echt zu selten
* die Eifelclique aus der Uni
* meine Familie, vor allem meine Ma
* Jesse

3 Deiner momentanen Lieblingslieder:
* Presume too much – Merz
* Let me think about it – Ida Corr vs. Fedde le Grand
* Pornoshow – Schwefelgelb (zu oft geört, jetzt find ichs leider gut)

2 Menschen, die Dein Leben sehr beeinflusst haben:
* ich bin sehr leicht beeinflussbar. Hier könnte jeder meiner festen Freunde stehen.
* ansonsten wäre da noch: Ich selbst!

1 Mensch mit dem Du den Rest deines Lebens verbringen könntest:
* ich selbst, denk ich mal. Was anderes bleibt mir ja auch nicht übrig. ;-)

Sommernachtsfreuden.

Nach fataler Unterschätzung der Wirkung von Koffein abends nach 23 Uhr lag ich halbwegs genervt auch um weit nach Mitternacht noch wach. Gelesen hatte ich genug und wartete vergeblich auf den Schlaf. Die dumpfe, umfassende Stadtnachtsommergeräuschkulisse bei offenen Fenstern empfand ich als entspannend, ab und zu gingen Menschen unten auf der Straße vorbei, ab und zu fuhr ein Auto mit lauter Musik vorbei und unter allem das Stadtrauschen eben.
Da schlich es sich ein. Ganz leise. Vereinzelt. In unregelmäßigen Abständen. Nein, du hast dich verhört. Schon wieder! Jetzt in Gekicher übergehend, wie süß. Nein, da schaut jemand böse Filmchen im Fernsehen und hat auch sein Fenster auf. Versuche wegzuhören. …
Geht nicht. Oha, *das* war jetzt eindeutig zu laut und zu echt fürs Fernsehen. Schmunzeln. Die Frau hat Spaß. Müsste ich jetzt nicht eigentlich mein Fenster zumachen, Ohrstöpsel aufsetzen, Rosenkränze beten? Ich verfalle in Kontemplation über ein angemessenes Verhalten (und darüber, warum der Mann keinen Mucks von sich gibt) und bemerke, dass mir das grade zum ersten Mal überhaupt passiert. Bevor ich zu einem moralisch akzeptablen Ergebnisse komme … nein, kein Wortspiel mit kommen. Es ist dann jedenfalls ziemlich schnell und nach gebührendem krönendem Abschluss auch wieder vorbei. Was man so hört. Nachts. Im Sommer. In der Stadt.

... und du?

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